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Eine elegante Lösung für das leidige Thema Schlüssel

In jedem großen Unternehmen werden zahlreiche mechanische Schlüssel ausgegeben. Da der Verlust oder Missbrauch von Schlüsseln teure Konsequenzen haben kann, braucht es einen Verantwortlichen, der meist eine aufwändige, manuelle Schlüsselverwaltung führt. Zusätzlich muss die Überlassung von Wertgegenständen und Equipment, wie Kameras, Fahrzeugpapiere oder Laptops überwacht werden. Nur so können die Unternehmens-Ressourcen optimal genutzt werden und der Überblick geht nicht verloren.

Elektronisches Schlüssel- und Depotmanagement

Mit einem elektronischen Schlüssel- und Depotmanagement von LNI können Sie diese Prozesse stark vereinfachen und sicherer gestalten: Auch nach Jahren kennen Sie den Verbleib aller wichtigen Dinge in Ihrem Haus genau.

Mit dieser Lösung wird ein manueller, aufwendiger Vorgang elegant gelöst.

Schlüsseltresor – Einfach erklärt

Wie kommen Sie an den Schlüssel?

Mit einem RFID-Ausweis (oder RFID-Chip) können Sie auf ‚Ihre‘ Schlüssel zu jeder Zeit 24/7 zugreifen. Dafür werden keine zusätzlichen Personen oder ein Schlüsselbuch benötigt. Es werden auch nur die Schlüssel freigegeben, für die eine Berechtigung vergeben wurde.

Welchen nehmen und wohin zurück geben?

Zuerst müssen Sie die anonymisierte Nummer des benötigten Schlüssels eingeben oder am Display auswählen, woraufhin der Ring um den gewünschten Schlüssels aufleuchtet.

Die Rückgabe ist dabei noch leichter: Einfach den Schlüsselanhänger ans Terminal halten und der passende Ring leuchtet wieder auf.

Kann da nicht getrickst werden?

Eine falsche Entnahme ist nur mit Gewalt möglich, was einen Alarm auslösen würde. Der falsche Platz bei der Rückgabe wird angezeigt und nicht akzeptiert. Der Schlüssel am Schlüsselbund kann nicht ohne Zerstörung entfernt werden und einen Aufbruch oder Entfernen des Schlüsseltresors löst zudem auch einen Alarm aus.



Vorteile


Nachteile
• Manuelle Schlüsselausgabe entfällt
• Suche nach dem Schlüssel entfällt
• keine zusätzliche Person nötig
• 24/7 verfügbar
• automatisches Schlüsselbuch
• Sicherheit wird erhöht
• Fehlbedienung nahezu ausgeschlossen da Aufbewahrungsplatz
einzeln freigegeben wird
• Depot kann nahezu überall platziert werden
• Kriterien für die Ausgabe frei wählbar
• sehr zuverlässiges und seit Jahren erprobtes System
• relativ hohe Anfangskosten
• jeder Mitarbeiter benötigt einen RFID-Ausweis (kann auch für Zeiterfassung oder Zutrittskontrolle verwendet werden)

Fazit: eine beträchtliche personelle Entlastung und Verschlankung der Unternehmensprozesse und gleichzeitig werden manuelle Vorgänge digitalisiert und sicher.

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Zutrittskontrolle im Krankenhaus: Wieviel ist richtig?

Zutrittskontrolle im Krankenhaus ist eine besondere Herausforderung. Niemand möchte durch zuviel Zutrittskontrolle im Krankenhaus ein „Fort Knox“ errichten, denn Patienten und Besucher sollen sich wohl fühlen. Gleichzeitig sollte man heutzutage nicht ganz auf eine Zutrittskontrolle im Krankenhaus verzichten. Ein modernes Krankenhaus muss beide Kriterien erfüllen, es muss offen sein und zugleich sicher. Dieser Artikel gibt Hinweise, wie eine Zutrittskontrolle im Krankenhaus aufbauen muss, um dieses Ziel zu erreichen.

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Network on Card: Zutrittskontrolle mit online und offline Komponenten

Neben der mechanischen Schließanlage haben sich im Bereich Zugang in der Vergangenheit zwei Typen elektronischer Zugangsanlagen etabliert: Online Zutrittskontrollen und elektronische Schließsysteme. Bislang konkurrierten die Systeme und miteinander und boten verschiedene Vorteile an. Der heutige Standard für elektronische Zugangsverwaltung sind „Network on Card“-Systeme. Ein Network on Card System führt die Vorteile von Online Zutrittskontrollen mit den Vorteilen elektronischer Schließsysteme zusammen.

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Parkplatzabwicklung für Krankenhäuser und Altenheime

Krankenhaus Parkplätze sind oft überbelegt

Das Führungspersonal vieler Krankenhäuser und Altenheime kennt das Problem nur zu gut: Durch die günstige Lage in der Innenstadt sind die hauseigenen Parkplätze oft überbelegt – auch von Personen, die kein Anliegen im Krankenhaus oder Altenheim haben. In der Folge findet das Personal bei Schichtbeginn keinen Parkplatz. Die begrenzte Kapazität und die hohen Kosten von Parkplätzen erfordern deshalb arbeitsintensive Maßnahmen. Beispiele sind Einfahrtkontrolle für berechtigte Mitarbeiter als Dauerparker und für Besucher, Überwachung der Parkzeiten und Zonen, Entzug der Parkberechtigung, zum Beispiel bei Austritt eines Mitarbeiters und natürlich die Parkplatzabrechnung. Viele Krankenhäuser und Altenheime scheuen diese Komplexität und verzichten so auch auf die lukrative Monetarisierung ihrer Parkplätze. Dieser Blog zeigt vier Optionen auf, wie man die Parkplatznutzung beschränken kann und ggf. Monetarisieren kann.

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Mifare Desfire: Was sind die Vorteile?

Mifare Desfire Ausweis
Quelle: Chipdrive.com

Heute möchten wir ein paar Fakten zu Mifare Desfire Ausweisen mit Ihnen teilen. Wenn ein neues System, quasi auf der grünen Wiese, etabliert wird, ist aus unserer Sicht der Mifare Desfire Ausweis oft die beste Wahl. Wenn bereits Altsysteme bestehen, muss man natürlich abwägen, ob eine Umrüstung auf Mifare Desfire wirtschaftlich sinnvoll ist.

Mifare Desfire Ursprung

Mifare ist eine Marke von NXP Semiconductors, einem Spin-Off von Philips. Mifare ist Marktführer im Bereich berührungslose Chips. Mifare Desfire ist das Nachfolgeprodukt von Mifare Classic, dem weltweit wohl meistverkauften Kartenchip für multifunktionale Anwendungen.

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RFID Identifikationskarte als Firmenausweis: Welche Auswahlkriterien sind zu beachten?

RFID Identifikationskarte als elektronischen Firmenausweis

RFID Identifikationskarte

Der Aufwand zur Einführung einer neuen RFID Identifikationskarte als Firmenausweises wird sehr oft unterschätzt.

Heute ist die RFID Identifikationskarte ein zentrales Medium in der Firma, das jeder Mitarbeiter stets bei sich hat. Klassische Funktionen auf der RFID Identifikationskarte sind die einfache Identifizierung eines Mitarbeiters durch ein Photo, Zugangskontrolle, Zeiterfassung, aber auch elektronische Geldbörse (z. B. für eine Kantine) und Parken. All diese Applikationen auf der RFID Identifikationskarte haben verschiedene Anforderungen. Bei modernen Zugangskontrollsystemen oder elektronischen Geldbörsen ist es zum Beispiel notwendig, dass die Ausweisdaten nicht nur gespeichert und gelesen, sondern auch verändert werden können.

Die Schwierigkeit liegt darin, im großen Angebot multifunktionaler, RFID-basierender Identifikationskarten mit einer Vielzahl unterschiedlicher Anbieter und Techniken die richtige Auswahl für RFID Identifikationskarten zu treffen. Eine falsche Auswahl kann zu erheblichen Einschränkungen und Nachfolgekosten führen.

Auswahlkriterien für die RFID Identifikationskarte

OffenheitDie RFID Identifikationskarte sollte offen sein für verschiedene Hersteller. Manche Ausweise sind herstellerspezifisch. Nachfolgeprodukte und Terminals können dann nur bei diesem Hersteller bezogen werden. Dies schränkt die Auswahl erheblich ein.
NormierungEs empfiehlt sich eine genormte RFID Identifikationskarte entsprechend den Industriestandards einzusetzen und entsprechend zu konfigurieren. Die Mifare Desfire RFID Identifikationskarte, zum Beispiel, kann frei konfiguriert werden. Es empfiehlt sich aber, dabei die Standards einzuhalten.
SpeichertechnologieUnterscheidung zwischen Read-Only und Read-Write. Die Größe des Specherplatzes variert von 16 Byte bis 8KByte. Der Preisunterschied ist oft gering, man sollte bei der Auswahl auch an mögliche spätere Applikationen, wie die Anbindung elektronischer Schließsysteme oder Biometrie denken.
LesedistanzIst heute bei den gängigen Leseverfahren und Ausweisen relativ gut. Besonders hohe Reichweite haben RFID Identifikationskarten mit geringer Frequenz, wie zum Beispiel Hitag mit 125 kHz. Diese Systeme haben aber sehr geringen Speicherplatz.
SicherheitIst besonders bei Applikationen wie Zutrittskontrolle oder elektronischer Gelbörse relevant. Der Chip sollte sicher sein (z. B. Mifare Desfire ist zur Zeit sehr sicher). Des Weiteren sollte der Anbieter eine sichere Kodierung anbieten, die Systeme sollten nicht nur auf die Karten-ID (Unique Key) zugreifen. Der Unique Key kann leicht ausgelesen werden
MediumChips als RFID Identifikationskarte sind günstiger und ggf. etwas robuster, Karten bieten mehr Gestaltungsspielraum (z. B. Bild des Mitarbeiters)
PersonalisierungBei der Personalisierung von Ausweisen können Photos, Firmenlogo und viel mehr aufgedruckt werden. Dabei sind viele Dinge zu beachten, zum Beispiel die Platzierung des Chips und das Druckverfahren für bestmögliches Design und Haltbarkeit der Ausweise.
LeseverfahrenNicht zuletzt ist das Leseverfahren relevant. Gängige Industriestandards sind zum Beispiel Legic Prime, Legic Advant, Mifare Classic und Mifare Desfire
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Zeiterfassung und Zugangskontrolle – der neue Blog der LNI GmbH

Herzlichen Willkommen auf dem Blog der LNI GmbH – „Der Zeit und Zutritt Blog“. In regelmässigen Abständen schreibt und veröffentlicht hier die LNI Gmbh sowie Gastautoren Artikel rund um die Themen Zeiterfassung und Zugangskontrolle.

Mit dem Blog möchten wir Einblick und Überblicke geben zu Konzepten, Technologien, Methoden und Zukunftsaussichten des gleichwohl breiten wie spannenden Themengebietes „Zeit und Zutritt“. Darunter fallen Themen wie zum Beispiel

  • Elektronischer Dienstausweis
  • Zeiterfassung mit Dienstplan
  • Zutrittskontrolle
  • Elektronische Schließsysteme
  • Sicherheitskonzepte

Gerne nehmen wir Fragen und Anregungen auf und möchten den Blog nicht nur als Monolog gestalten sondern als Plattform zur Diskussion, zur Ideensammlung wie auch zum Gedankenaustausch in Bezug auf Zeiterfassung und Zugangskontrolle.